So installieren Sie einen Mähroboter: Eine vollständige Anleitung

So installieren Sie einen Mähroboter: Eine vollständige Anleitung

Mähroboter nehmen Gartenbesitzern die Arbeit ab und erschaffen gleichzeitig eine Wohlfühloase, in der man sich entspannen kann. Damit Mähroboter wirklich das Beste aus Ihrem Garten herausholen können, bedarf es der richtigen Vorbereitung. In diesem Beitrag vermitteln wir alles Wissenswerte über Mähroboter, damit Sie eine belastbare Kaufentscheidung treffen können.

Was ist ein Mähroboter?

Mähroboter mähen den Rasen autonom und individuell nach Ihren Wünschen. Für den reibungslosen Ablauf sind diese Rasenroboter mit unterschiedlichen Sensoren, Akkus und Klingen ausgestattet.

Mähroboter bieten Ihnen eine Reihe von Vorteilen, allen voran eine verringerte Arbeitsbelastung. Während Sie mit traditionellen Rasenmähern Stunden in Ihrem Garten verbringen oder teure Gartendienste bezahlen müssen, arbeiten Mähroboter komplett automatisch und präziser als Menschen.

Kompliziert wird es im Regelfall bei der Begrenzung der Mähfläche und der Einschränkung von speziellen Zonen, die der Mähroboter nicht mähen oder betreten darf, wie beispielsweise Blumenbeete oder Teiche. Hierzu wird im Regelfall ein Begrenzungskabel verwendet. 

Wie wir jedoch anhand unterschiedlicher Modelle sehen werden, ist es heutzutage bereits möglich, den Mähbereich von satellitengestützten Mährobotern einfach per App festzulegen, was die Arbeit und Präzision nochmals verbessert.

Den richtigen Mähroboter auswählen

Inzwischen gibt es eine ganze Reihe von automatisierten Mährobotern, aus denen sich Verbraucher entscheiden können. Bei der Wahl des passenden Modells kommt es neben dem eigenen Budget auch auf Faktoren wie Rasengrösse und Geländetyp an. 

Das gilt es bei der Wahl zu beachten

1. Rasengrösse

Während die meisten Mähroboter für Rasenflächen von 500 bis 1.000 m2 ausgelegt sind, gibt es auch Modelle für grössere Flächen. Daher ist es unabdingbar, dass Sie vorab die Fläche Ihres eigenen Gartens ausmessen. Am schnellsten ist die Bemessung mit Google Maps. Geben Sie hierzu einfach Ihre Adresse ein und wählen Sie den Menüpunkt „Entfernung messen“ aus. Nun können Sie die einzelnen Begrenzungen Ihres Gartens angeben, um die Fläche zu berechnen.

2. Geländetyp

Mähroboter unterscheiden sich je nach Modell in ihrer Geländetauglichkeit. Während die meisten Mähroboter optimal auf einer geraden Rasenoberfläche funktionieren, kann es bei unebenen Geländetypen zu Problemen kommen. Die meisten Mähroboter haben eine Maximalsteigung, die in Prozent oder Grad angegeben wird. Daneben unterscheiden sich die Modelle in ihrer Fähigkeit, über unebenen oder sandigen Rasen zu fahren und Hindernissen auszuweichen.

3. Budget

Selbstverständlich kommt es bei der Wahl des passenden Modells nicht nur auf das richtige Preis-Leistungsverhältnis, sondern auch auf das eigene Budget an. Wenn Sie sich für einen Mähroboter entscheiden, liegt die Preisspanne für Verbrauchermodelle im Schnitt bei CHF 1,000 bis 3,500. Bei der Wahl des passenden Roboters sollten Sie auf die Langlebigkeit und Qualität achten. Mähroboter sind eine Investition, die Ihnen unbezahlbare Zeit schenken. Selbst wenn Sie die Kosten mit einem Gartendienstleister aufrechnen, zahlt sich die Investition in kürzester Zeit aus.

Die besten Marken und Modelle für Mähroboter

EcoFlow BLADE

Der EcoFlow BLADE ist mit Abstand der modernste Roboter-Rasenmäher auf dem Markt. Dies liegt nicht nur an seinem futuristischen Design, sondern auch an seiner ausgiebigen Funktionalität.

Das Beste zuerst: Sie müssen mit dem EcoFlow BLADE keinen Begrenzungsdraht mehr verlegen. Mit der praktischen App lässt sich der Mähbereich genauestens festlegen, einschliesslich Zonen, die nicht gemäht oder befahren werden dürfen. Insgesamt kann der EcoFlow BLADE Flächen bis zu 3.000 m² bewältigen.  

Mit dem praktischen Zusatzkit (separat erhältlich) ist es sogar möglich, neben dem Mähvorgang den Rasen gleichzeitig von Laub, Abfall, Stöcken und mehr zu befreien, was Ihnen noch mehr Arbeit abnimmt. 

GARDENA Mähroboter SILENO city, 600 m²

Der Mähroboter SILENO city 600 m² von GARDENA hat seine Alleinstellungsmerkmale bereits im Namen. Mit einem Lautstärkepegel von nur 57 db(A) gilt der intelligente Rasenmäher als leisester seiner Klasse und eignet sich daher optimal für den Gebrauch in dicht besiedelten, urbanen Gebieten.

Daneben verfügt der Roboter-Rasenmäher über eine praktische CorridorCut-Funktion, die den Rasenmäher um Ecken und durch enge Passagen führt. Mithilfe der SensorControl-Funktion kann der Roboter selbst beurteilen, wie oft der Rasen getrimmt werden muss, für noch mehr Autonomie.

Bosch Indego M+ 700

Der Indego M+ 700 von Bosch eignet sich hervorragend für Flächen von bis zu 700 m² und kommt mit einer Reihe von Funktionen, um den Mähvorgang ganz individuell nach den eigenen Anforderungen zu gestalten.

Mit der intelligenten LogiCut-Funktion kann sich der Mähroboter erinnern, wo er bereits war und wo er noch hin muss. Der Roboter lässt sich sogar fernsteuern, falls spezielle Bereiche noch mehr Aufmerksamkeit benötigen. 

Der Bosch Indego M+ 700 manövriert sich problemlos mit einem Abstand bis zu 75 cm zwischen den Drähten und ermöglicht einen reibungslosen und individuelle Mähprozess.

Vorbereitung des Rasens

Je nachdem, für welches Modell Sie sich entscheiden, müssen Sie ggf. noch Vorarbeit leisten und Hindernisse entfernen, den Mähbereich definieren und einen Begrenzungsdraht anbringen, damit der Mähroboter loslegen kann. 

1. Hindernisse entfernen

Steine und Trümmer

Bevor Sie Ihren Mähroboter arbeiten lassen, sollten Sie sicherstellen, dass grössere Hindernisse wie Steine und Trümmer von der Rasenfläche entfernt werden, da diese die Klingen des Mähroboters beschädigen könnten. Kleine Gegenstände, wie Äste oder Abfall, können von modernen Roboter-Rasenmähern aufgesammelt werden.

Überwucherte Vegetation

Überprüfen Sie vor dem Kauf, ob Ihr Mähroboter in der Lage ist, überwucherte Vegetation oder dickes Unkraut zu entfernen. In den meisten Fällen sind Roboter-Rasenmäher jedoch nur dafür ausgelegt, den Rasen zu mähen. Dementsprechend ist es empfehlenswert, diese Hindernisse zu beseitigen, entweder manuell oder mit Herbiziden.

2. Rasengrenzen definieren

Mähbereich definieren

Wie erklärt man Mährobotern, welchen Bereich sie mähen, wie sie sich bewegen und wovon sie sich fernhalten sollen? Die Navigation ist eine der kompliziertesten Funktionen der intelligenten Rasenmäher und trennt qualitativ hochwertige von herkömmlichen Produkten. Bis vor kurzem haben Mähroboter hierzu Kabelbegrenzungen genutzt, die von Verbrauchen um die Grenzen ihres Gartens manuell platziert wurden. Der EcoFlow BLADE ist der erste Roboter-Rasenmäher, der Nutzern drahtlose Begrenzungen über die App ermöglicht, sodass der Garten nicht von unattraktiven Drähten durchzogen wird.

Mögliche Gefahren erkennen

Begrenzungen sind nicht nur wichtig, um den Rasen optimal zu mähen, sondern auch, um mögliche Gefahrenherde zu vermeiden. Es wäre mehr als nur ärgerlich, wenn der Roboter-Rasenmäher durch Ihr Blumenbeet fährt oder im Teich landen würde. Daher ist die Erkennung und Vermeidung der Gefahrenherde genauso wichtig wie die Definition des eigentlichen Mähbereichs. Es ist unabdingbar, dass Sie sich für ein Modell mit optimalen Navigationsfähigkeiten entscheiden, damit diese und weitere Probleme gar nicht erst auftreten.

Begrenzungsdraht anbringen

Falls Sie sich für ein anderes Modell als den EcoFlow BLADE entscheiden, müssen Sie Begrenzungskabel verlegen, um die Grenzen Ihres Rasens festzulegen und gleichzeitig den Mähroboter von Gefahrenquellen oder unerwünschten Bereichen fernzuhalten.

1. Kabellegung

Abstand zu Rasenkanten

Im Regelfall fährt der Mähroboter einige Zentimeter über das Begrenzungskabel, bis der Sensor das Kabel erkennt und der Roboter umdreht. Dementsprechend ist es entscheidend, den Anweisungen des Herstellers zu folgen und die Kabel mit den jeweiligen Abständen zu platzieren.

Hindernisse umgehen

Nicht nur der Abstand vom Rasen zum umliegenden Terrain, sondern auch Hindernisse innerhalb der zu mähenden Fläche müssen per Begrenzungskabel abgesichert werden. Die meisten Hersteller empfehlen einen grösseren Sicherheitsabstand zu Bereichen wie Mauern oder Teichen, da hier die Schadensgefahr am grössten ist. Bei befestigten Wegen neben dem Rasen, die sich auf gleicher Höhe befinden, reicht im Normalfall ein kleinerer Sicherheitsabstand.

2. Kabelsicherung

Heringe

Die genaue Anbringung der Begrenzungskabel hängt sowohl vom Hersteller als auch vom jeweiligen Modell ab. In den meisten Fällen reicht es jedoch aus, das Kabel mit Heringen zu befestigen.

Draht nachkaufen

Wenn Sie sich für einen Mähroboter entscheiden, erhalten Sie im Regelfall ein ausreichend langes Kabel, das Sie in Ihrem Garten verlegen können. Es kann jedoch auch vorkommen, dass das mitgelieferte Kabel nicht ausreicht, beispielsweise wenn Sie viele Hindernisse im Garten haben. Neue Kabel müssen vom jeweiligen Hersteller gekauft werden, da die Roboter-Rasenmäher über unterschiedliche Technologien verfügen, um die Kabel zu erkennen, beispielsweise durch Magnetfelder. 

3. Kabel an die Ladestation anschliessen

Wie findet der Mähroboter zur Ladestation zurück, noch bevor der Strom ausgeht? Auch hier wird im Regelfall ein spezielles Kabel verlegt, das dem Roboter-Rasenmäher den Weg weist. Die Ladestation wird hierzu an eine Steckdose angeschlossen, während das Leitkabel, das den Roboter zur Ladestation führt, an der gegenüberliegenden Seite des Gartens mit dem Begrenzungskabel verbunden wird.

Ladestation aufladen

Jeder Roboter-Rasenmäher benötigt eine Ladestation, um auch über längere Strecken eigenständig zu arbeiten. Auch hier gibt es bei der Installation einige Dinge zu beachten.

1. Idealen Standort auswählen

Nähe zu einer Steckdose

Selbstverständlich muss die Ladestation in der Nähe einer Steckdose platziert werden, damit der Rasenmäher laden kann. Einige Gärten haben bereits eine Steckdose an der Aussenfassade. Falls Ihr Haus nicht über eine Steckdose an der Aussenwand verfügt, können Sie auch ein Verlängerungskabel benutzen. Achten Sie auch auf die Angaben des Herstellers, um den optimalen Standort Ihrer Ladestation zu ermitteln.

Schutz vor Wettereinflüssen

Je nach Modell und Hersteller ist es empfehlenswert bzw. notwendig, die Ladestation in überdachte Bereiche zu stellen, um sie vor Regen, Wind oder direktem Sonnenlicht zu schützen. Beachten Sie auch hier die Anweisungen des Herstellers.

2. Aufbau und Befestigung der Ladestation

Der Aufbau und die Befestigung der Ladestation hängt vom jeweiligen Modell ab. Im Regelfall müssen im ersten Schritt die einzelnen Komponenten zusammengefügt werden. Die Ladestation lässt sich im Anschluss per Wandhalterung oder im Rasen mit Heringen befestigen, wie beispielsweise beim EcoFlow BLADE.  Durch die richtige Befestigung wird sichergestellt, dass der Mähroboter einfach an die Ladestation andocken kann. 

Gleichzeitig ist es ebenso wichtig, die Leitkabel zur Ladestation richtig zu verlegen, damit der Roboter den Weg findet. In den meisten Fällen wird hierzu ein spezielles Kabel mit dem Begrenzungskabel auf der gegenüberliegenden Seite des Rasens verbunden. 

Einrichtung des Mähroboters

Wenn Sie alle vorherigen Abschnitte befolgt haben, gilt es im nächsten Schritt, den Roboter-Rasenmäher funktionsfähig zu machen. Hierzu sind einige Einstellungen notwendig.

1. Mäher mit der Ladestation koppeln

Es ist besonders wichtig, die Installation der Ladestation richtig durchzuführen, damit der Rasenmäher korrekt funktioniert. Im Normalfall wird der Mähroboter in der Nähe der Ladestation aufgestellt und der Kopplungsmodus aktiviert. Sobald der Mähroboter erfolgreich mit der Ladestation gekoppelt ist, wird der Akku geladen, um im Anschluss mit dem Mähvorgang zu beginnen. Schauen Sie sich die Anleitung des Herstellers an, um den Ladevorgang zu befolgen. 

2. Einstellungen für Ihren Rasen anpassen

Mähplan

Nun können Sie den Mähroboter konfigurieren, um den Mähvorgang ganz nach Ihren Wünschen zu gestalten. Beispielsweise ist es möglich, die gewünschten Arbeitszeiten einzustellen, sodass Sie festlegen können, an welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten der Mähroboter aktiv werden soll. Viele Mähroboter können hierzu per App bedient werden.

Schnitthöhe

Mähroboter erlauben Ihnen, unterschiedliche Faktoren zu berücksichtigen, um den Mähvorgang zu optimieren. Ein wichtiger Faktor ist hierbei die Rasenart, da sich je nach Art auch die empfohlenen Schnitthöhen unterscheiden. Im Normalfall wird eine Höhe von rund 3 bis 5 cm empfohlen. 

Darüber hinaus kann die Schnitthöhe auch anhand der Wetterbedingungen variieren. Als Faustregel gilt: Während trockenen Perioden sollte die Schnitthöhe etwas länger sein, um den Rasen vor Austrocknung zu schützen. 

Zoneneinstellungen

Durch Zoneneinstellungen können Sie den Mähprozess in verschiedenen Bereichen Ihres Gartens individuell bestimmen. Je nach Modell und Hersteller werden hierzu die Arbeitszeiten, Mähmuster und andere Parameter separat festgelegt.

Darüber hinaus ermöglichen auch einige Mähroboter, Ruhezonen in unterschiedlichen Bereichen einzurichten, beispielsweise in der Nähe zum Nachbargarten. Hier lassen sich individuelle Zeiten bestimmen, in denen der Mähroboter nicht aktiv sein darf.

3. Installation mobiler Apps

Ein weiterer Vorteil von Mährobotern ist die Tatsache, dass die meisten Modelle mit intuitiven Apps bedient werden können, die sich von Google Play oder dem App Store kostenlos herunterladen lassen. Dies gibt Nutzern auch den Vorteil, dass die Mähroboter vom Hersteller aktualisiert werden können, um zusätzliche Funktionen hinzuzufügen. 

Erster Testlauf und Anpassungen

Sobald alle Einstellungen vorgenommen wurden, können Sie mit dem Testlauf beginnen und ggf. Anpassungen vornehmen.

1. Beobachten Sie den Betrieb Ihres Mähroboters

Barrierefreie Navigation gewährleisten

Selbst wenn Sie vorab grössere Steine und andere Hindernisse entfernt haben, kann es dennoch vorkommen, dass Sie etwas übersehen haben. Dementsprechend ist es sinnvoll, beim ersten Testlauf vor Ort zu bleiben und die Navigation des Rasenmähers zu beobachten. Dies gilt natürlich umso mehr, wenn sich der Mähroboter Teichen oder Blumenbeeten nähert.

Schnittleistung sicherstellen

Schauen Sie sich im Testlauf an, ob die Schneidleistung mit Ihren Anforderungen übereinstimmt. Lesen Sie im Abschnitt „Wartung und Fehlerbehebung“ , was Sie bei unebenen Schnittmustern unternehmen können.

2. Nehmen Sie die nötigen Anpassungen vor

Platzierung des Begrenzungsdrahtes

Falls der Mähroboter nicht ordentlich navigiert, kann dies an der Platzierung Ihres Begrenzungsdrahtes liegen. Stellen Sie sicher, dass Sie den Anweisungen des Herstellers folgen, um den Draht optimal an die Anforderungen des Roboter-Rasenmähers anzupassen.

Einstellungen des Rasenmähers

Selbstverständlich ist es nach der ersten Nutzung auch entscheidend, die individuellen Einstellungen des Rasenmähers zu überprüfen. Experimentieren Sie beispielsweise mit unterschiedlichen Mähmustern oder passen Sie die Schneidhöhe und Zoneneinstellungen an, um das Schnittergebnis zu optimieren.

Wartung und Fehlerbehebung

Der folgende Absatz gibt Ihnen Richtlinien, um die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer Ihres Rasenmähers zu optimieren und mögliche Fehlerquellen zu beseitigen.

Regelmässige Wartungsarbeiten

1. Rasenmäher reinigen

Der Mähroboter sollte regelmässig gereinigt werden, um die Lebensdauer der Klingen zu verlängern und mögliche Mähreste zu entfernen. Moderne Mähroboter sind je nach Modell mit einem hohen IP-Schutz ausgestattet, sodass sie sich einfach mit einem sanften Wasserstrahl reinigen lassen. Die Reinigung hängt von der Mähfrequenz und dem Modell ab. Schauen Sie sich hierzu die Angaben des Herstellers an.

2. Klingen austauschen

Stellen Sie sicher, dass Sie regelmässig die Klingen austauschen, um die Schnittleistung zu optimieren und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Selbstverständlich ist es genauso wichtig, alle Befestigungselemente der Klingen zu überprüfen. Befolgen Sie auch hier die Anweisungen des Herstellers, wann und wie Sie die Klingen austauschen sollten. 

Häufige Probleme und Lösungen

1. Der Rasenmäher kehrt nicht zur Ladestation zurück

Wenn der Mähroboter nicht zur Ladestation zurückkehrt, sollten Sie die Position der Ladestation überprüfen. Die Ladestation sollte frei von Hindernissen sein und sich in angemessener Entfernung zum Arbeitsbereich des Roboters befinden.

Darüber hinaus sollten Sie die Stromverbindung mit der Ladestation und die Kontakte überprüfen. Prüfen Sie zudem die Kontakte des Mähroboters und ob das Leitkabel, das den Rasenmäher zur Ladestation führt, intakt ist und keine Beschädigungen aufweist. Zum Schluss sollten Sie auch ein Software-Update durchführen.

2. Ungleichmässiger Schnitt

Ein ungleichmässiger Schnitt kann an abgestumpften Klingen liegen. Tauschen Sie ggf. die Klingen aus und prüfen erneut das Mähergebnis. Prüfen Sie zudem Ihre Einstellungen in Hinblick auf Schnitthöhe oder Mähmuster. Häufig können auch grosse Gegenstände oder Unkraut die Schnittleistung beeinflussen. Prüfen Sie diese Punkte und lassen den Mähroboter erneut schneiden. Sollte der Rasenmäher immer noch nicht funktionieren, wenden Sie sich bitte an den Kundendienst des Herstellers.

Fazit: Mähroboter erleichtern den Alltag und machen Ihren Garten zur Wohlfühloase

Ein Mähroboter ist eine grossartige Investition, um Ihren Garten zu verschönern und gleichzeitig viel Zeit und Arbeit zu sparen. Moderne Gartenroboter bieten Ihnen über Jahre hinweg einen sauberen und ordentlichen Rasen, in dem Sie sich entspannen können. Die gewonnene Lebenszeit lässt sich ideal für Ihre Hobbys, Freunde und Familie nutzen. Mähroboter erleichtern Ihren Alltag und verwandeln Ihren Garten in eine Wohlfühloase!